Archiv

 Dezember 2019

















Oskar
Die Besitzerin von Oskar hat einen neuen Stall gesucht und gefunden. Dort solle es Futter ad libitum geben und längerer Weidegang. Dies können wir in unserem Stall mit den leichtfuttrigen Isländern nicht bieten. Das hatten wir vor dem Einzug von Oskar schon mit der Besitzerin besprochen und hatten abgemacht, dass wir es trotzdem mit ihr und Oskar versuchen.
Oskar war zwar nur minim grösser als Rubin, vom Typ her jedoch klar ein Pferd und kein Pony. Er war immer in Bewegung, verbrauchte mehr Energie und benötigte gehaltvolleres Futter. Das Ökoheu setzte bei ihm nicht an. Mein Vorschlag war, für ihn Heu aus einem früheren Schnitt (Mai) zu besorgen, Öl und/oder ein eiweissreicheres Müsli zusätzlich zu verfüttern. Wir kamen jedoch nicht mehr dazu. Die Besitzerin hat schnell einen neuen Stall gefunden.
Schade, Oskar passte vom Charakter her sehr gut in unsere Mini-Herde.



Dezember 2017
















Mysla, die Jüngste in der WG
Seit Dezember 2017 ist Mysla unsere neue Mitbewohnerin.
Mysla heisst übersetzt, kleine Maus und ist absolut treffend! Mit ihren grossen lieben Kulleraugen gewinnt sie im handumdrehen sämtliche Herzen von 2- und 4-Beinern.
Sie hat eine ruhige, besonnene Art, geht Ärger sofort aus dem Weg und hat sich in unserer kleinen WG sehr schnell zurecht gefunden.



August 2017
 

Unser neue Rundlauf












Der Juli war sehr heiss, nun im August geht es mit der Hitze weiter. In der Luft schwirren die Fliegen und Bremsen. Wir lassen unsere Ponies nur am frühen Morgen und über die Nacht raus auf die Weide. Resp. können wir sie nicht die ganze Nacht auf das üpige Gras stellen. Deshalb haben wir einen neuen, grösseren Rundlauf (Trek) eröffnet. Zuerst haben wir den eingezäunten Teil statt der Weide abfressen lassen. Die Grösse bewährt sich für 3-5 Ponies, so dass nicht zuviel Gras nachschieben kann, wenn der Trek mal ein paar Tage/Nächte geschlossen ist.
Die Nachtfütterung erfolgt auf dem Trek, indem ich das Heu auf viele Haufen verteile. Wenn in der Nacht und am Morgen früh im Stall die Futterautomaten noch Heu auswerfen, so kommen meist nur Rubin und Björk in den Stall rauf. Katali ist einfach zu "Gras-süchtig". Er findet immer wieder ein Hälmlein welches er trotz seiner fehlenden Vorderzähne noch immer sehr gut abzupfen kann.



Juli 2017

Jungtiere ziehen aus
Im Stall werden die Igel immer selbständiger.
























Und "ein Stockwerk" höher, zieht es auch die drei Jungmarder raus in die Natur....endlich; in der Nacht mit Birnen auf dem Dachstock zu Kegeln braucht manchmal recht viel Nerven.














Januar 2017

Viel Schnee...
...der Rundlauf ist offen
...finde die Ponies...












November 2016

Kontrollbesuch vom Veterinäramt
Ende November meldete sich das Zürcher Veterinäramt zu einem ersten Kontrollbesuch an.
Der Prüfer war sehr freundlich und erklärte im Voraus um was es geht und was er kontrolliert. Er absolvierte den Rundgang mit professionellem Blick. Anschliessend füllte er den Bericht aus und erklärte mir nochmals jeden Punkt, resp. das Kontrollergebnis.
Geprüft wurden sämtliche Mindestvorgaben gemäss Tierschutzverordnung. Dies beinhaltet nebst den Stallmassen, den eingestreuten Liegebereich und die Einzäunung, auch den Gesundheitszustand der Pferde, die Hygiene der Tränken und des Futters. Zudem wie und welche Futtermittel gelagert werden und ob gefährliche (giftige) Stoffe in der Nähe der Futtermittel aufbewahrt werden. Zu guter Letzt, wird im Protokoll auch der Personalhygiene einen Punkt gewidmet...

Wir haben alles ohne den geringsten Mangel erfüllt! (..Freu.. :-).

Und im Bericht ist sogar erwähnt, wir hätten eine schöne Gruppenhaltung!
Na, wenn das nichts ist.... 


August 2016

Umbau Stall Innenbereich 
Aufgrund permanent leichter Unruhe zu Fütterungszeiten, versuchen wir mittels kleiner Umbauten im Stallinnern, mehr Ruhe in die Gruppe zu bringen.
Wir planen eine zweite Box. Zwei der drei Futterautomaten werden umplatziert. Vier der sechs Fressstände werden abmontiert.
So können die einzelnen Pferde zu den Hauptfutterzeiten separiert werden. Dies bringt den Vorteil von weniger Futterneid sowie dünne/dicke Pferde können bedarfsgerechter gefüttert werden.
Somit wäre auch der einzige Nachteil einer Gruppenhaltung behoben ;-)


Umbau der Fressstände (bis Sommer 2016 gut bewährt)
früher: In den Fressständen können die Pferde in aller Ruhe ihr Futter aufnehmen. Die Stände sind in einer geeigneten Länge und Breite konzipiert, die gewährleistet, dass kein zweites Pferd sich von hinten hinein zwängen kann.
So kann auch das Mineralfutter ganz individuell dem entsprechenden Pferd angeboten werden.
(neu: siehe Rubrik Infrastruktur)


Februar 2016
Valur ist nun mit 28 Jahren in Rente und auf eine Altersweide "umgezogen". Er fehlt der Gruppe. Wie immer wenn ein Kommen oder Gehen ist, wird in den ersten Tagen vermehrt gewiehert, und Rubin testet einem unterwegs immer mal wieder, wahrscheinlich weil er doch etwas verunsichert ist, wenn die Mini-Herde verändert wird.
(Nachtrag: Valur verstorben rund zwei Monate nach Weggang)



Valur (links), Katalius (rechts)










 
 



November 2015

Lange habe ich hier nichts mehr geschrieben...viel ist passiert.
Leider musste uns Hraunar am Freitag, 13.11.2015 für immer verlassen. Seine Arthrose in der Schulter machte ihm das Leben immer schwerer. Lange konnte die Besitzerin sich nicht entscheiden, wie es weiter gehen sollte, denn alles wurde bereits versucht. Die Aussichten auf eine Besserung oder wenigstens eine Stagnierung waren absolut schlecht. Da er noch jung war, wollte er auch mit den anderen mithalten und spielen, dies war jedoch unmöglich. Auf der Weide sah man ihn immer weniger Herumlaufen, von Rennen konnte gar keine Rede mehr sein. Als er dann auch immer später und sogar als letzter zu den Futterzeiten in den Stall kam, war die Entscheidung gefallen, ihn zu erlösen.













 


Hraunar war ein wichtiges Verbindungsglied aller Pferde in der Herde. Er hatte es mit allen gut; mit Audna als Freundin, Rubin als Spielkamerad, Katali als Kumpel. Und für Valur war er der Stützpfeiler, die Sicherheit im neuen Stall. Weil Valurs Sehvermögen nicht mehr optimal ist, konnte er sich jederzeit an Hraunars "Rockzipfel" hängen wenn es die Situation erforderte.
Er fehlt uns allen, 4- und 2-Beiner, noch immer sehr.








 














August 2015
 Tipp des Tages: erfrischender "Hugo", natürlich alkoholfrei ...


















Einzug des neuen Pensionär "Hraunar"
Neuer Stall? Hmmm...diese Sonnenblume sieht aber genau
so interessant aus!
 












Am 8.8.2015 ist Hraunar als neustes Mitglied im Stall Sólfari eingezogen. Er ist der Erste einer Triologie. Valur und Audna folgen im September.
Ein Traum wird für uns war...dank Katali und Valur kennen wir uns nun doch schon seit 19 Jahren, . Sie waren unsere ersten Isländer. Sie haben uns mit dem Isi-Virus infisziert.
Nach der Trennung vor rund 10 Jahren, erfolgte auf jeder Seite nochmals ein Stallwechsel. Nun endlich hat es geklappt. Der Kreis schliesst sich: die Vierbeiner und wir Zweibeiner sind wieder zusammen.
Gespannt warten wir auf das Wiedersehen von Valur und Katali. Einstmals in der Jugend dicke Freunde...wie wird es ihnen nun als Oldies (25 und 27 Jahre) ergehen?


Juni 2015

Tipp des Tages: erfrischende Dusche unter freiem Himmel...



Mai 2015
Seit April sind wir wieder zu Viert. Ein Wallach und ein Hengst haben sich zu uns gesellt. Umsichtig und langsam sind wir am Integrieren. Es geschieht ganz ruhig, sehr ruhig, so ruhig wars noch nie beim erstmaligen Zusammenlassen.
Vielleicht liegt es daran, dass sich die zwei Neuen seit Jahren kennen und schon immer zusammen waren, wie unsere Zwei. So bilden sich zwei Grüppchen, die sich langsam und vorsichtig einander nähern, mal zu zweit, dann wieder einer alleine. Es ist spannend, all die Zeichen, die sie einander unablässig senden, wahrzunehmen. Mit kleinsten subtilen Signalen verständigen sie einander, ob derjehnige zu nah ist, ob Interesse an Kontaktaufnahme, oder einfach "geh weg".
Mir fällt auf, dass Keiner den Konflikt sucht. Und für mich ist es nach zwei Tagen immer noch unmöglich zu sagen, wer vor wem zuerst weicht.

Knabberspass
Geniessen die Aussicht




Februar 2015
Seit Wochen liegt viel Schnee. Anfangs konnten noch tolle Ausritte unternommen werden. Unterdessen wird es uneben und teils rutschig. Nicht sehr lustig und angenehm, finden wir. Deshalb unternehmen wir Spaziergänge oder lassen die Pferde auf dem Trac ihr Futter selber suchen.




Zudem sind beim Nachbar die letzten Schafe zur Welt gekommen. Vierlinge, noch etwas dünn und wackelig auf den Beinen, aber alle wohlauf, auch das Mama-Schaf...












Garpur verlässt uns Richtung Bern in "seinen eigenen" neuen Stall seiner Besitzerin. Er war unser liebster Kamerad und jederzeit wieder herzlich willkommen! 
Garpur





















Dezember 2014
Da wir seit anfangs Dezember halbleer/halbvoll sind, sprich "nur" noch Katali und Rubin den Stall bewohnen, gesellt sich vorübergehend ein "alter Bekannter" zu uns: Garpur.
Aufgrund einer längeren Reise und anschliessendem Umzug seiner Besitzerin, kommt der dreimonatige Abstecher bei uns im Stall für alle Beteiligten gelegen. Die Integration verläuft problemlos. Unser Dreamteam, genannt die Supermagnete, verbringen so einen innig vereinten Winter.